Originaltitel: Faithless
Genre: Thriller
Verlag: rowohlt Tb( 30. Juni 2008)
ISBN: 978-3499240744
Seiten: 512




Kurzbeschreibung
Meinung
Dies ist bereits der fünfte Teil der Belladonna- Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver. Und jeder Band wird von mir sehnsüchtig erwartet, denn meistens enden Slaughters Bücher mit einem befriedigenden Show-Down, doch ebenso liebt sie es, ihre Leser mit unbeantworteten Fragen zurückzulassen. Diese Art Cliffhanger führen dann natürlich dazu, dass man die Reihe weiterverfolgt.
Slaughter versteht es Handlung und Entwicklung der einzelnen Charaktere geschickt zu verweben, ohne dass es zur Spannungsarmut kommt. Man durchläuft tragische und wundervolle Momente mit den Charakteren und hat am Ende das Gefühl, man gehöre irgendwie dazu, zu Sara, Jeffrey, Lena, etc. Und genau das macht für mich den Unterschied zwischen einem soliden mittelklassigen Thriller und einem guten. Der gute Thriller besticht auch außerhalb der spannenden Szenen mit einem Detail für seine Nebenhandlung und seine Personen.
Aus diesem Grunde machte es mir auch nichts aus, dass das Buch nicht von der ersten bis zur letzten Seite von explosiver Stimmung strotzte. Zugegeben, gegen Mitte der Handlung dümpelt die Geschichte ein wenig vor sich hin, aber der fulminante Show-down macht natürlich alles wieder wett. Alles in allem ein guter, interessanter Thriller, in dem natürlich, wie auch sonst, die Frommen ihr Fett wegkriegen.
Slaughter versteht es Handlung und Entwicklung der einzelnen Charaktere geschickt zu verweben, ohne dass es zur Spannungsarmut kommt. Man durchläuft tragische und wundervolle Momente mit den Charakteren und hat am Ende das Gefühl, man gehöre irgendwie dazu, zu Sara, Jeffrey, Lena, etc. Und genau das macht für mich den Unterschied zwischen einem soliden mittelklassigen Thriller und einem guten. Der gute Thriller besticht auch außerhalb der spannenden Szenen mit einem Detail für seine Nebenhandlung und seine Personen.
Aus diesem Grunde machte es mir auch nichts aus, dass das Buch nicht von der ersten bis zur letzten Seite von explosiver Stimmung strotzte. Zugegeben, gegen Mitte der Handlung dümpelt die Geschichte ein wenig vor sich hin, aber der fulminante Show-down macht natürlich alles wieder wett. Alles in allem ein guter, interessanter Thriller, in dem natürlich, wie auch sonst, die Frommen ihr Fett wegkriegen.
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